Geschrieben von:
Stichting MFC de Hardenberg
Tuesday, 19. März 2024 the NUT Oldambt hat einen weiteren inspirierenden Redner eingeladen.
Wil Schackmann wird heute Abend über die Siedlervergangenheit, Dream und Weldaad sprechen und wie sich dies auf die heutige Gesellschaft auswirkt.
Wil Schackmann beschreibt sich selbst in seiner eigenen Biografie, ein kurzer Eindruck:
Wil wurde am 8. April 1951 geboren. Von 1970 bis 1986 arbeitete er in Verschiedene Berufe, darunter Studium der Politikwissenschaften, Inhaber einer Siebdruckfirma, Hausbesetzer, Entwicklungshelfer bei JAC-Amsterdam, Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragter in der Sozialarbeit (5 Jahre) und Zeitungsjournalist/-redakteur (2 Jahre).
Ab 1987 war er ausschließlich als Autor tätig, arbeitete für verschiedene Fernsehserien, Medisch Centrum West und als Sketch-Autor für die Serie „Home Affairs“. Schacmann arbeitete nicht weniger als acht Jahre lang an der deutschen Top-Fernsehserie „Stadtkliniek“.
Wil hat diese Zeit hinter sich und sagt, dass er das nie wieder tun wird. Die Abwechslung reizt ihn mehr. Verschiedene Kunden. Auch überhaupt keine TV-Arbeit war ausgeschlossen. Das vielleicht berühmteste Werk der aktuellen Generation ist die niederländische Fernsehserie Klem, an der Wil Schackmann mitgewirkt hat.
Droom en Weldaad
Im Jahr 2018 schrieb Schackmann zusammen mit Jan Mensink das Buch „Droom en Weldaad“.
Im Jahr 1818 sind viele Menschen arbeitslos und versinken im Elend. Der Moment für General Johannes van den Bosch, einen ehrgeizigen Plan vorzulegen: Die Armen sollen das karge Heideland in Drenthe zurückerobern. Gülle wird das Brachland fruchtbar machen, Disziplin und Bildung werden die müßigen Armen zu fleißigen Menschen zivilisieren. Seine Idee wurde begeistert aufgenommen und er gründete die „Gesellschaft der Wohltätigkeit“. Sechs Monate später kamen die ersten Siedler an dem Ort an, den wir als Frederiksoord kennen. Was passiert als nächstes mit den Kolonien? Sowohl die Natur als auch der Mensch scheinen nicht so „herstellbar“ zu sein wie im Plan des Generals. Die unfreien Kolonien Ommerschans und Veenhuizen kosteten mehr, als sie erwirtschafteten, und 1859 drohte der Bankrott. Die Regierung greift ein und übernimmt die unfreien Kolonien, und die Gesellschaft wird gezwungen, einen neuen Kurs einzuschlagen. Die Gesellschaft passt sich auch im 20. und 21. Jahrhundert an. Was bleibt, ist, Menschen in benachteiligten Verhältnissen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums erzählt der ehemalige Direktor Jan Mensink in diesem reich bebilderten Buch, an dem Wil Schackmann und Angelie Sens mitwirkten, die besondere Geschichte der Gesellschaft der Wohltätigkeit. Interviews mit berühmten Persönlichkeiten aus der Region und wunderschöne (Luft-)Fotos von Albert Brunsting werden mit detaillierten Karten, alten Reiseberichten und Bildern abgewechselt, die die Geschichte vervollständigen.
Dieser inspirierende Redner führt Sie in den Traum und Weldaad und was wir daraus lernen können soziales Experiment aus der Vergangenheit.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Wil Schackmann
Beginn 19.30 Uhr. Standort der MFC de Hardenberg-Halle, De Hardenberg 5 in Finsterwolde.
Eintritt inklusive 2 Getränke 10 Euro pro Person, zahlbar in echtem Geld nur am Eingang.
Jeder ist herzlich willkommen, Nicht-Nut-Mitglieder müssen eine Eintrittskarte per E-Mail reservieren über: Kees van Slochteren
Wir freuen uns darauf, Sie am Dienstagabend, 19. März 2024 im MFC de zu sehen Hardenberg.
Möchten Sie weitere Blog-Beiträge lesen? Gehen Sie zur Seite Nachricht.